Eine Rundwanderung
Ein Rundgang durch Radebeul-Zitzschewig
Ausgangs- und Zielpunkt der Wanderung ist der Dorfanger von Altzitzschewig. Wie man dahingelangt, kann man
hier erfahren. Für die gesamte Strecke benötigt man 1 bis 2 Stunden, je nachdem, wieviel Zeit man sich läßt bzw. wie schnell man läuft.
Beim Anklicken der Abschnitt-Links öffnet sich ein neues Fenster mit Bild (ok, daß erste Bild ist ziemlich unscharf, die weiteren sind dann aber besser ;), auf welchem man dem Verlauf visuell folgen kann. Die gelben Pfeile markieren dabei die Bildreihenfolge, die roten Pfeile den Wegverlauf und die blauen Pfeile zeigen, wozu die jeweiligen Straßenschilder gehören oder kleine Besonderheiten. Alle Bilder wurden im August 2003 aufgenommen. Genug der Vorrede, es geht los!
Auf dem Altzitzschewiger Dorfanger
Vom Altzitzschewiger Dorfplatz laufen wir Richtung Meißner-Straße. Diese erreicht, sehen wir auf der anderen Straßenseite die Bäckerei Jähde. Das große Gebäude zur rechten Seite war früher der Zitzschewiger Gasthof, zu DDR-Zeiten zeitweise ein Chemiewerk. Wir gehen hier über die Meißner Straße und biegen dann nach links ab und laufen bis zur Straßengabelung. Dort gehen wir rechts auf die Coswiger Straße, welcher wir nun ein Stückchen folgen. Am Zitzschewiger Bahnhof (Zugang Richtung Meißen) vorbei geht es kurz bergab. Unten angekommen sehen wir gradeaus eine Garagenzeile, wir biegen hier nach links ab auf den Dammweg.
Abschnitt 1
Links des Dammweges befindet sich ein Graben, welcher vermutlich früher einmal als Flutgraben gedient haben könnte. Dem Dammweg folgend überqueren wir noch einmal die Meißner Straße und gehen geradeaus weiter. Rechts sehen wir bereits die Felder der Baumschule Schuhmann, ein Stückchen weiter vorn kommt links dann die Baumschule selbst. Noch ein Stück weiter vorn befindet sich eine Mulde, in welcher sich nach den starken Regenfällen im August 2002 ein
Teich bildete. Neben Fröschen und Libellen waren hier viele Enten und mind. einmal sogar ein Storch zu Gast.
Storchenbesuch in Radebeul-Zitzschewig
Im Frühling 2003 erreichte der Wasserstand zwar fast einen Meter, inzwischen ist der Teich aber leider wieder ausgetrocknet.
Wir überqueren als nächstes die Schienen der Straßenbahn und gehen danach nach rechts auf den Bischofsweg. Dieser führt uns an der
Bischofspresse (rechterhand) vorbei bis zu einer Kreuzung. Wer möchte, kann hier einen kleinen Abstecher nach rechts zur Johanneskapelle machen ( siehe
blauer Pfeil ), wir gehen nach links in ein enges Gäßchen, wo es zum ersten mal (kurz) steil bergauf geht.
Abschnitt 2
Die Johanneskapelle in Radebeul-Naundorf
Seitenanfang
Nachdem noch ein paar wenige Stufen erklommen sind, biegen wir nach rechts auf die Mittlere Bergstraße ab und können kurz darauf rechterhand nochmal einen Blick auf die Naundorfer
Johanneskapelle werfen. Ein Stück weiter vorn geht es nach rechts den Knollenweg steil bergauf.
Abschnitt 3
Wenn die Steigung zu Ende ist und der Knollenweg nach rechts biegt, folgen wir diesem nicht mehr, sondern steigen gradeaus eine schmale Gasse mit verwitterten Stufen nach oben (im Gänsemarsch, der Weg ist mit Büschen fast zugewachsen), bis wir oben die
Hohe Flur erreicht haben. Bevor wir nun nach links (leicht bergauf) dem Weg folgen schauen wir zurück, sehen das schöne Elbtal vor uns liegen und geniessen die Aussicht.
Panorama-Blick von der Hohen Flur
Wir folgen dem Weg durch eine Rechts- und eine Linkskurve, bis wir eine Straße erreichen. Links sehen wir dort den mittlerweile versperrten Zugang zum ehemaligen Seniorenpflegeheim, gehen aber nach rechts die Straße entlang.
Abschnitt 4
Bei den neuen Häusern biegen wir nach links und folgen wieder ein Stück der Straße, bis auf diese von links eine weitere Straße mündet. Wir biegen hier halblinks auf einen etwas versteckten Waldweg ab. Diesem folgen wir, bis wir auf einem breiteren Fahrweg kommen: Der Krapenbergweg.
Abschnitt 5
Der Krapenbergweg führt uns am weitläufigen Gelände des ehemaligen Seniorenpflegeheims (linke Seite des Weges) vorbei, auf welchem mittlerweile eine
schöne Wohnsiedlung entstanden ist. Weiter geht es bis zur sogenannten Liebesinsel. Hier kommen viele Wege aus verschiedenen Richtungen und wir sehen eine mit Bäumen bestandene, von Wegen umringte kleine Erhebung. Bevor uns später der zweite Weg nach links bergab führt, machen wir vorher einen Abstecher zum Zechstein. Wir gehen also den ersten Weg scharf nach links und folgen diesem an der T-Kreuzung nach rechts.
Abschnitt 6
Seitenanfang
Nach einer scharfen Linkskurve an einem Grundstück geht es an der kleinen Weggabelung nach links und schliesslich noch nach rechts einen kleinen Hügel hinauf und wir sind oben auf dem Zechstein angelangt. Von hier aus hat man einen wunderbaren Ausblick auf das im Tal liegende Zitzschewig.
Ausblick auf Radebeul-Zitzschewig vom Zechstein
Bis zur Liebesinsel gehen wir nun den Hinweg auch wieder zurück.
Abschnitt 7
Von dort aus gehen wir dann links steil den Berg hinab. An der Weggabelung bei einem ehemaligen
Steinbruch (auf der linken Wegseite) laufen wir den linken Weg entlang und dann weiter nach bergab. An der nächsten Gabelung gehen wir dann scharf nach links den Zechsteinweg entlang und kommen dort zu einem
Weinlehrpfad. Hier findet man links verschiedene Weinstöcke samt informativen Beschreibungen der jeweiligen Sorte. Wer im Herbst, wenn die Trauben gereift sind hier vorbei kommt, kann sogar die eine oder andere Beere kosten.
Schliesslich erreichen wir das
Hohenhaus. Das Puppenmuseum ist leider Ende August 2003 aus dem Hohenhaus ausgezogen und befindet sich zur Zeit in der Dresdner Garnisionskirche.
Blick vom Zechsteinweg zum Hohenhaus
Vom Zechsteinweg gehen biegen wir nach rechts auf die Barkengasse ab und laufen rechts am ehemaligen Kinderheim vorbei den Berg hinab. Wir kreuzen die Mittlere Bergstraße und gehen auf der Unteren Barkengasse weiter bergab.
Abschnitt 8
Unten angekommen biegen wir rechts ab und laufen auf dem Bischofsweg weiter bis wir links zur Straßenbahnhaltestelle Gerhart-Hauptmann-Straße abbiegen. Wer mit der Straßenbahn unterwegs ist, kann hier den Rundgang bereits beenden. Ansonsten überqueren wir die Schienen und gehen die Gerhard-Hauptmannstraße leicht abwärts, bis wir links ein Gässchen sehen, in welches wir einbiegen. Am Ende des Gässchens sind wir wieder auf dem Dorfanger Altzitzschewig angekommen.
Abschnitt 9
Wieder auf dem Dorplatz von Altzitzschewig
Ich hoffe Ihnen hat der kleine Rundgang gefallen!
(Udo Andrich)
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